Ich kann mich noch an meine Kindheit und Schulzeit erinnern: Die Sommerferien waren etwas Wundervolles, ich war mit meinen Freundinnen den ganzen Tag draußen. Nur gelernt? Nein, das wollte ich natürlich nie!
Jetzt bin ich groß – 1,76 Meter, um genau zu sein. Auch bin ich volljährig, wenn auch nicht Erwachsen. Ich habe meine eigenen Kinder und der Ältere hat nun auch seine Sommerferien. Daher habe ich doch auch Sommerferien?
Der Blog hat eine Sommerpause gemacht
Denn auch ein Blog verdient mal Sommerferien, nicht wahr? Regelmäßige Besucher und treue Leser wissen, dass ich 2 Mal die Woche, immer montags und donnerstags, einen Artikel veröffentliche. Sie haben auch mal eine Erholungspause benötigt.
Doch im Hintergrund? Da läuft die Maschinerie. Ich habe zwar das Gefühl, dass ich de facto weniger „gearbeitet“ habe. Doch stimmt das auch so?
Womit habe ich meine Sommerferien verbracht?
Ich, Bloggerin, Izabella, Mama, Ehefrau, Ökotussi, Schwester, Tochter, Cousine und Organisations-Freak im Dauerbewegungs-Modus: Ich habe jeden zweiten (ganzen) Tag in der Küche gestanden. Ich habe gelernt, wie man Gemüse einkocht und haltbar macht. 30 Gläser sind schon mit Apfelmus gefüllt (es folgt ein Beitrag). Weitere 20 Gläser stehen für den Winter als Ratatouille bereit (ratet mal: Natürlich gibt es bald das Rezept!). Und schließlich füllten sich auch noch 20 Gläser mit getrocknetem Gemüse in Öl oder als Instant Reisgericht.
Und da ich nicht ausgelastet genug war, habe ich bei Bekannten, Verwandten und auch bei unserem Solawi eingekocht.
Warum koche ich wie eine Verrückte in meinen Sommerferien?
GANZ EINFACH: Die Ernte fällt dieses Jahr überall so groß aus, dass wir all das Obst und Gemüse gar nicht essen könnten. Mir bricht es jedoch das Herz, wenn ich wieder mal einen Beitrag lese, in dem Kinder in nicht so privilegierten Staaten hungern müssen. Damit wir also diesen Winter nicht denen das Sommergemüse wegkaufen und meine Kinder auf Zucchini, Tomaten und Auberginen trotzdem nicht verzichten brauchen, gibt es bei uns Eingekochtes.
Quasi Fertiggerichte zum Aufwärmen im Winter. Dafür spare ich mir in der kalten Jahreszeit viel Arbeit, da bin ich fest überzeugt. Meine Mutter sagt, dass wir bei uns zu Hause schon auf Großküchen-Niveau werkstelligen.
Was ist in den Sommerferien Blog-mäßig noch geschehen?
Es sind natürlich neue Beiträge entstanden. Denn während ihr diese Zeilen lest, liege ich am See in Ungarn und besuche meine Cousine. Zudem habe ich angefangen meine früheren, vor allem ersten Blogbeiträge aufzupolieren.
Könnt ihr glauben, dass ich vor einem Jahr online gegangen bin? Ich ehrlich gesagt nicht! Damals hatte ich vor allem noch keine Ahnung von SEO. Oder von Pinterest. Was für ein Glück, dass die Suchmaschinen unserer Zeit Vieles verzeihen. Na und ihr hoffentlich auch! Wenn ich so manch einen Beitrag von nur vor einem Jahr lese, muss ich ehrlich den Kopf schütteln. Aber EGAL!
Was erwartet euch im zweiten Jahr von Haus und Beet
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wohin mich das zweite Jahr führen wird. Definitiv werde ich über weitere Anleitungen schreiben. Denn sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittene brauchen ab und an Mal Schritt für Schritt Leitfäden.
Dabei versuche ich fachlich zu bleiben, ich recherchiere nach wie vor. Aber das Wichtigste: Mittlerweile habe ich schon ein paar Sachen ausprobiert und werde euch weder Erfolg noch Ungeschick vorenthalten.
Mein Schreibstil? Bleibt persönlich, direkt und frei Schnauze! Ich habe in der Vergangenheit lange genug wissenschaftlich geschrieben. Jetzt ist mir wichtig, dass meine Leser die Wissenschaft auch endlich verstehen!
So nun denn!
Es geht wieder los! Haus und Beet ist aus den Sommerferien zurück! Viel Spaß im zweiten Jahr meines Blogs!
Herzliche Glückwünsche zum ersten Blogjubiläum aus dem Garten! 🙂 😉 😀
Dankeschön 🙂
Liebe Izabella, da warst du ja ganz schön fleißig! Mit dem Thema Einkochen bzw. Gemüse haltbar machen möchte ich mich auch noch beschäftigen. Dieses Jahr hat es sich nicht gelohnt, da wir nur Zucchini im Überfluss hatten, der Rest hat die Trockenheit nicht ganz so gut überstanden. Ich hoffe, dass nächstes Jahr die Ernte besser ausfällt.
Ich wollte fragen, ob du mir eine kleine Hilfestellung in Bezug auf Pinterest geben kannst? Ich würde gern ermöglichen, dass Leser von einigen Beiträgen meines Blogs jeweils EIN Bild auf Pinterest stellen können. Allerdings gelingt es mir bisher nur, ALLE Bilder von allen Beiträgen pinterest-tauglich zu machen. Hast du dafür ein spezielles Plugin oder eine spezielle Einstellung?
Außerdem weiß ich nicht, mit welchem Bildbearbeitungsprogramm man in einem Bild verschiedene Fotos mit Schrift und evt. Grafiken kombinieren kann. Photoshop habe ich auch nicht. Hast du vielleicht auch hier noch einen Hinweis für mich? Ich würde mich sehr darüber freuen.
Liebe Grüße,
Amely
Liebe Amely,
Ich schreibe dir mal eine E-Mail 🙂 Zum Thema Fotos mit Schriftzügen: Ich verwende immer das online-Programm Canva: https://www.canva.com/
Das ist kostenlos und du musst nichts downloaden.