Was für eine waschechte Ökotante wäre ich, wenn ich euch nicht von dem neuen Projekt meines Herzens erzählen würde? Dank der lieben Sonja von Crafting Café bin ich über das Thema SOLAWI gestolpert. Ihr Artikel hat bei mir dabei solch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich meine ganze Familie angemeldet habe.
Was eine Solidarische Landwirtschaft ist
Der Beitrag des Landwirtes
Eine Solidarische Landwirtschaft, SOLAWI, ist ein Bauernhof, geführt von Privatmenschen. Der Landwirt stellt seinen Bauernhof, seine Ställe und seine Felder zur Verfügung, um so genannte Mitbauern zu versorgen. Entsprechend der Möglichkeiten und der Anzahl an Mitgliedern, züchtet der Landwirt Gemüse und Obst, schlachtet in regelmäßigen Abständen die Tiere vom Hof und lagert die Produkte ein.
Er wird jedoch nicht sein komplettes Land als Beete vorbereiten; Der Sinn eines SOLAWIS ist, genau so viele Nahrungsmittel zu produzieren, wie die Mitglieder benötigen. Es werden also nicht Unmengen an Essen wachsen, die die Bauern oder gar Supermärkte im Anschluss bloß wegwerfen. Je mehr Mitbauern sich im SOLAWI registrieren, desto mehr Nahrungsmittel wird es geben.
Eine weitere Aufgabe des Bauern ist es, die Abholzeiten bereitzustellen. Meistens gibt es 2-3 Tage in der Woche zu bestimmten Uhrzeiten, an denen der Mitbauer seine Ernte abholen kann.
Der Beitrag des Mitbauern
Der Mitbauer zahlt für seinen Ernteanteil einen bestimmten monatlichen Betrag, das ganze Jahr über. Damit finanziert er das Land, Saatgut, Gerätschaften und die Arbeit des Landwirtes. Auch trägt er die Verantwortung und das finanzielle Risiko mit für den Fall, dass es in einem Jahr einen kompletten Ernteausfall gibt.
Außerdem sind natürlich helfende Hände sehr oft gerne gesehen. So gibt es Aktionen, bei denen Mitbauern zu einem bestimmten Zeitpunkt Hilfe leisten sollen. Zumeist ist das, um Zäune aufzustellen, Kartoffeln zu pflanzen und zu ernten, Gebäude errichten, etc. Die meisten SOLAWIS bieten an, dass der Mitbauer für eine regelmäßige Mitarbeit einen Beitragsrabatt bekommt.
Unterschiede zwischen den SOLAWIS
Unterschiedliche finanzielle Beiträge
Natürlich variiert der monatliche Geldbeitrag von SOLAWI zu SOLAWI. Jedes ist unabhängig von den anderen und hat andere Angebote und Möglichkeiten. Ebenfalls ist die Größe des Bauernhofs unterschiedlich. Deshalb gibt es SOLAWIS, die zum Beispiel nur Obst und Gemüse produzieren. Deren monatliche Gebühr für den Ernteanteil ist dementsprechend geringer.
Unterschiedliche Kosten für den Lebensunterhalt
Andererseits weichen Kosten für den Lebensunterhalt voneinander ab: In der Nähe einer Großstadt sind die Preise für Wohnraum um ein Vielfaches höher, als in ländlichen Gegenden. Besonders im Süden Deutschlands werden dementsprechend auch die Kosten der Mitbauern höher sein.
Unterschiedliches Verteilungssystem
Einen weiteren Unterschied habe ich auf der Suche nach unserem persönlichen SOLAWI gefunden: Wie die Landwirte die Ernte aufteilen, hängt auch von den Vorlieben der Mitbauern ab. Viele SOLAWIS bieten eine Ernte-Box an: In diese Boxen gelangen überall dieselben Erzeugnisse in derselben Menge. Somit erhält jeder die gleiche Anzahl von der gleichen Sorte. Niemand muss also befürchten, dass er „leer“ ausgeht.
Der Blümlhof, das ist „unsere“ Solidarische Landwirtschaft, hat sich anders organisiert: Auch hier gibt es an 3 Tagen die Möglichkeit die Ernte abzuholen. Frisches Gemüse erntet jeder Mitbauer direkt vom Feld oder aus dem Gewächshaus. Dabei nimmt jeder so viel mit, wie er für sich in der Woche benötigt. Außerdem gibt es eine Vorratskammer mit eingefrorenem Fleisch und eingekochtem Obst und Gemüse aus der vorherigen Saison. Für Milch gibt es eine Tafel, in die sich jeder eintragen kann. Eier gibt es in der warmen Jahreshälfte. Zusätzlich lagern viele Kisten an Lagergemüse in einem Keller. Auch hiervon nimmt sich jeder Mitbauer so viel, wie er in der Woche benötigt.
Meine Familie als Mitbauern beim SOLAWI Blümlhof
Ich war ehrlich gesagt von Anfang an riesen großer Fan von dieser Gemeinschaft und Möglichkeit eines SOLAWIS. Selbst mein Mann war der Überzeugung, dass das zu diesem Zeitpunkt in unserem Leben perfekt geeignet ist. Die einzige, die nachdenken musste, war meine Mutter.
Gerechtfertigterweise findet sie, dass der Blümlhof zu weit entfernt ist von uns. Dem stimme ich voll und ganz zu. Das Essen aus dem Supermarkt wird von ganz Deutschland, Italien, Spanien, Israel, Afrika und Lateinamerika geliefert. Zur Zeit finde ich überall Äpfel aus Neuseeland. Wenn ich diese Entfernungen einrechne, sind mir 60 Kilometer lieber. Mein persönlicher Spritverbrauch steigt, jedoch der von LKWs sinkt enorm.
Mittlerweile fährt meine Mutter die Strecke fast jede Woche mit mir. Ich habe mich nämlich bereit erklärt durchschnittlich 2 Stunden die Woche mitzuarbeiten. Dafür bekomme ich einen persönlichen Rabatt auf meinen Ernteanteil. Mit diesem Zeitaufwand lohnt sich die Mitgliedschaft auf alle Fälle.
Was ich jede Woche ernte
Nach der Arbeit ernte ich das, was wir daheim benötigen: Ich packe in meine Kühltasche Butter und Fleisch für meine Mama und die Kinder und außerdem auch immer Milch und Eier. Ich trinke seit unserer Mitbauernschaft Saft. Der Blümlhof hat 3 Sorten unglaublich leckeren Saft. Jetzt im Sommer sind es noch mehr! Eine Mitbauerin hat uns einen „Prinzessin Lillifee Saft“ mitgebracht. LECKER!
Für die Kinder gibt es noch Apfelmus und für mich zum Backen von Brot und Kuchen Mehl und Marmelade. Ansonsten essen wir gewöhnlich ziemlich oft Kartoffeln und jetzt auch vermehrt Wurzelgemüse. Aus dem Gewächshaus ernte ich uns wundervollen, riesigen Kopfsalat, Radieschen in verschiedenen Ausführungen und bald auch Brokkoli, Zwiebeln, Kohlrabi und Karotten. Vom Feld gibt es grüne und gelbe Zucchini. Und dank der Rekordhitze vom Sommer 2018 können wir kaum noch Gurken sehen.
Das Ratatouille Rezept findet ihr hier.
Anmerkung am Rande: Habt ihr schon einmal frisch geernteten Kohlrabi gegessen? DER HAMMER!!!
Bald sind auch die Erdbeeren reif. Darauf freue ich mich besonders, weil ich mich in den letzten Wochen ziemlich intensiv damit beschäftigt habe, dass die Erdbeerpflanzen zugänglich sind: Ich habe die Wege frei gehackt mit einer Radhacke – seitdem weiß ich, was Krafttraining ist – und auch die einzelnen Pflanzen von Gras befreit.
Mein Mann muss sich noch ein wenig an das Angebot gewöhnen: Er behauptet er kann mit Wurzelgemüse nicht kochen. Das Gegenteil hat er aber bereits bewiesen. Nach nur einem Monat ist er vollkommen begeistert von der saisonalen Auswahl. Zudem liebt er den Geschmack des demeter Gemüses.
Haben SOLAWIS eine Zukunft?
Ich bin der festen Überzeugung, dass SOLAWIS die Zukunft sind. International importierte Nahrungsmittel sind fester Bestandteil der Börse und werden mit der Zeit unbezahlbar. Zudem bin ich nicht bereit Deutschlands Steuer- und Umweltpolitik weiterhin in die Hand zu spielen. Ich sage nur Strafzölle auf Lebensmittel!
Mit dem SOLAWI Blümlhof unterstütze ich finanziell direkt einen deutschen Kleinbauern, den Produzenten. Ich bezahle nicht den Transport, Zwischenhandel und das Ausbeuten von Mitarbeitern. Denn auch unsere deutschen Supermärkte und der Einzelhandel behandeln ihre Mitarbeiter wie Dreck! Ich weiß, wovon ich schreibe, ich habe das ein Jahr lang miterlebt.
Wer wirklich transparent wissen möchte, wo sein Geld landet und wer sich wirklich regional und saisonal ernähren möchte, wendet sich direkt an die Landwirte. Mir persönlich ist das sehr wichtig!
Wo findest du ein SOLAWI in deiner Nähe?
Hier findest du die Hauptseite von SOLAWIS: https://www.solidarische-landwirtschaft.org
Dort sind alle bestehenden solidarischen Landwirtschaften und auch Initiativen nach Postleitzahl aufgelistet.
Was unternimmst du, um dich möglichst regional und saisonal zu ernähren? Bist du auch Mitglied in einem SOLAWI?
Dieser Artikel ist verlinkt mit EiNaB und Rostroses ANL.
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*Der Artikel enthält Links und Werbung
Liebe Izabella,
na, das ist ja was!! Da freue ich mich doch sehr, dass ich euch „anstiften“ konnte!
Und Respekt: Einen so langen Anfahrtsweg + Mitarbeit auf dem Feld… das ist echt viel Arbeit, und ich bin ehrlich: Ich muss mir da eine Scheibe abschneiden. Ich bin viel zu wenig im Gewächshaus. Ich kann mich da der Kinder wegen nicht verpflichten, und wenigstens regelmäßig zu bloggen auf dem Solawi-Blog… naja, das kommt hoffentlich bald, wenn mein Kürzester bei der Tagesmutter ist!
Ich freu mich jedenfalls riesig, dass ihr auch bei einer Solawi mitmacht :). Daumen hoch!
Lieber Gruß,
Sonja
Liebe Sonja,
Noch einmal ein herzliches Dankeschön an dich!!!!
Liebe Izabella, das ist ja wirklich eine wunderbare Idee! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Initiative Zukunft hat. Und ich würde mich freuen, wenn du deinen Beitrag auch bei ANL verlinkst – https://rostrose.blogspot.co.at/2018/05/anl-29-tomorrow-teil-3-nahrung-fur-die.html – magst du?
Was mich besonders begeistert, ist die Tatsache, dass es sogar in Österreich SOLAWIS gibt! Die nächstgelegene ist allerdings auch 62,4 km von unserem Zuhause entfernt, ich hab’s gegoogelt ;-)) Im Moment ist das in meinen Lebens- und Berufsalltag nicht einzubauen, aber ich behalte die Sache im Auge – viellleicht wenn ich in Rente bin (was hoffentlich nicht mehr allzu lange dauert), vielleicht aber auch, wenn hier in der Nähe etwas derartiges entsteht. Jedenfalls Danke für deinen Bericht!
Herzliche Rostrosengrüße,
Traude
https://rostrose.blogspot.co.at/2018/05/alpaka-wanderung-in-den-leiser-bergen.html
Liebe Traude,
Ich habe dich verlinkt und mich auch gleich in die Liste eingetragen! Vielen Dank, dass du mich daran erinnerst! Ich habe zwar immer wieder bestimmte Blogparaden im Kopf, andere entschwinden mir jedoch!
Ich könnte mir unsere 60 km auch nicht „leisten“, wenn ich einen normalen Teilzeit Job hätte! Da kann ich dich vollkommen verstehen! Das Gute ist, dass mittlerweile viel mehr Bauernhöfe diese Möglichkeit wahrnehmen, um Menschen im Umfeld direkt zu versorgen. Ich bin zuversichtlich, dass sich auch in den nächsten Jahren bei uns in der Nähe ein Solawi auftun wird!
Viele Grüße, Izabella
Danke fürs Verlinken bei ANL, liebe Izabella! Ich hätte noch eine Frage an dich – in deinem Beitrag über essbares Unkraut kommt die Knoblauchrauke vor… und in einem Buch, das ich gerade als Rezensionsexemplar erhalten habe, ebenfalls („Geh raus! Deine Stadt ist essbar“) Ich kenne diese Pflanze aber nicht bzw. weiß nicht, wo sie wachsen könnte, aber sie klingt sehr verlockend – daher nun meine Frage: Würdest du ev. Samen der Knoblauchrauke an mich verschicken, sobald es welche gibt? Gern auch im Tausch gegen Samen, die vielleicht ich habe und du nicht… Wenn ja, sende ich dir meine Adresse per Email.
Ja, und weil du dich fragst, weshalb manche Leute die Brombeeren in ihrem Garten loswerden wollen: Möglicherweise haben sie ein ähnliches Problem wie wir – die Früchte kommen nicht zur Reife. Ich weiß nicht, ob es an einem Pilz o.ä. liegt oder daran, dass sie regelmäßig vorher von Käfern ausgesaugt werden, jedenfalls sehen sie lange Zeit wunderschön aus, doch kurz bevor sie pflückreif sind, sind sie plötzlich verschrumpelt. Ich möchte heuer versuchen, die Beeren mit einer alten Gardine oder so abzudecken, damit die Käfer nicht rankommen – dann kann ich wohl besser erkennen, ob’s an den Käfern oder einer Pflanzenkrankheit liegt…
Herzliche Grüße, Traude
Liebe Traude,
Aber natürlich sende ich dir Samen zu! Ich glaube sie brauchen noch ein paar Wochen, bis sie reif sind. Ich habe gleich die Suchmaschine angeworfen: Sie werden sich schwarz färben. Gerade sind sie noch in der Schote und hellgrün (und super lecker!). Scheinbar kann man die getrockneten, geernteten Samen wie Senf verwenden! Toll!
Wirklich! In der letzten Sekunde vernichten die Tiere die Früchte!? Wie gemein! Meine eine Himbeere hat einen Rost bekommen. Darüber bin ich sehr enttäuscht, weil sie auch schon voller Blüten war! Ich bin ja mal gespannt mit der Brombeere. Sie ist auf jeden Fall viel schöner und größer, als diejenige, die ich letztes Jahr gekauft und gepflanzt habe!
Viele Grüße, Izabella
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