Wenn der Herbst hereinbricht, denken viele an das typische, große, meist orangene Gemüse: Die Kürbisse sind reif und man kann sie wieder einige Monate lang am Wegrand kaufen. Kein Wunder, dass sie so beliebt sind. Kürbisse anbauen ist einfach, der Ertrag für Landwirte und Privatmenschen sehr hoch und sie sind vielseitig einsetzbar.
Hier gelangt ihr direkt zu den Kürbis Rezepten.
Kürbisse – Als Dekoration und in der Küche
Ich bekenne offen und ehrlich, dass ich von Dekoration sehr wenig verstehe. Dafür fehlt mir eindeutig das Feingefühl und die Liebe zum Detail. Aber ich muss zugeben, dass mir die Bilder von herbstlicher Kürbis Dekoration wirklich gut gefallen. Ich habe eine Pinnwand auf Pinterest erstellt, bei der ihr seht, wie vielfältig Kürbisse als Deko Objekt eingesetzt werden – und das nicht nur für Halloween!
In der Küche ist dieses Gemüse ebenfalls nicht wegzudenken. Es steckt voller Kohlenhydrate, wertvoller Vitamine und kann sowohl herzhaft, als auch süß zum Einsatz kommen. Die herbstliche Kürbissuppe ist der absolute Klassiker, nicht wahr?
Doch nicht nur im Herbst sind Kürbisse in der Küche gern gesehen: Bei richtigen Konditionen kann man Kürbisse bis zu 8 Monate lang lagern: Zwischen 10 und 15°C, trocken und dunkel ist der ideale Lagerort. Erntezeit der Kürbisse ist zwischen Ende August und Dezember. Somit kann das Gemüse das ganze Jahr über erhältlich sein.
Kürbisse Sorten und Arten
Es gibt verschiedene Sorten von Kürbissen. Meistens werden sie unterschieden nach essbar und giftig, groß und klein und nach der Essbarkeit der Schale.
Essbare Kürbisse – Welche Kürbisse kann man essen
Hier nun eine unvollständige Liste mit essbaren Kürbissen. Das sind die gängigsten Sorten, die man auch kaufen kann. Gewöhnlich passiert es nicht, dass man unreife Kürbisse zum Kauf angeboten bekommt. Aber auf jeden Fall könnt ihr die Reife am Strunk erkennen: Er darf nicht mehr grün sein, sondern komplett verholzt. Ist dem nicht so, wird das Innere noch grün sein und vom Geschmack noch nicht entfaltet.
Kürbis Hokkaido – Der beliebte Klassiker in der Küche
Der Hokkaido Kürbis ist wohl die bekannteste und beliebteste Art. Zum einen ist er von der Größe sehr übersichtlich: Zwischen 1,5 kg und maximal 3 kg ist er sehr handlich. Die Schale kann man immer mitessen, sie lässt sich sogar wundervoll pürieren. Man kann die Kerne einfach mit einem Esslöffel herauskratzen. Durch die übersichtliche Größe verschimmeln Reste nicht so schnell, weil man den angeschnittenen Kürbis eher verbraucht.
Die meisten Rezepte, die man wohl findet, beinhalten den Hokkaido Kürbis, eben aufgrund der einfachen Handhabung.
Butternut Kürbis – Der milde helle Kürbis mit leuchtend orangenem Fruchtfleisch
Ebenfalls wegen seiner Größe ist der Butternut Kürbis sehr gefragt. Die Schale ist nicht essbar, aber einfach mit einem Schäler zu entfernen. Alternativ kann man die Butternuss halbieren, Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen und mit der Schale im Backofen weich garen. Im Anschluss lässt sich das orangene Fruchtfleisch einfach mit einem Löffel herauskratzen.
Muskatkürbis – Einer der großen, schweren
Der Muskatkürbis ist ein großes, dekoratives, orangenes Gemüse, das wirklich sehr lecker schmeckt. Im Handel zu kaufen gibt es ihn meistens nur in Stücken geschnitten, weil eigentlich niemand in diesen Mengen Kürbis essen kann. Solltet ihr euch trotzdem solch ein Exemplar komplett kaufen wollen – oder gar anbauen – rate ich euch dazu gleich mehrere Rezepte zuzubereiten und im Anschluss einzukochen oder einzufrieren.
Patisson Kürbis – Der kleine weiße Ufo-Kürbis
Der Patisson Kürbis ist ein wirklicher Hingucker. Wegen seines Äußeren wird er oft Ufo Kürbis genannt. Er ist weiß und schmeckt sehr mild und neutral. Man kann ihr panieren oder einfach so in der Pfanne scharf anbraten. Bitte Salz und Gewürze dabei nicht vergessen, sonst schmeckt er einfach nach nicht viel.
Einen großen Vorteil in der kalorienarmen Ernährung bietet der Patisson Kürbis: Er beinhaltet pro 100 g nur 18 Kalorien und knapp 4 g Kohlenhydrate.
Dagegen haben Hokkaido Kürbisse pro 100 g schon 67 Kalorien und knapp 14 g Kohlenhydrate.
Spaghetti Kürbis – Du brauchst ihn vor dem Backen nicht schälen
Der Spaghetti Kürbis hat seinen Namen daher, dass sein Fruchtfleisch nach dem Backen faserig ist und aussieht, wie Spaghetti Nudeln. Genauso, wie den Butternut, kann man ihn halbieren und die Kerne mit einem Esslöffel herauslösen. Im Backofen backt man die Hälften mit der Schnittfläche nach oben. Ist der Kürbis gar, kann man die „Spaghetti“ einfach herauslöffeln. Die Schale darf danach getrost in den Bokashi Eimer.
Gelber Zentner – Der Riesen-Kürbis
Der Gelbe Zentner ist der Riesen-Kürbis und gleichzeitig der typische Halloween Kürbis. Schaut euch die wundervollen Bilder online an – Halloween ist nicht nur zum Gruseln da, sondern eine herrliche Dekorationsmöglichkeit. Die inneren Werte dieses Kürbisses dürfen natürlich nicht einfach auf dem Komposter oder im Restmüll landen.
Stattdessen kann man sie verkochen, verbacken und in verschiedenen Gerichten genießen.
Versteht mich nicht falsch: Ihr müsst den gelben Zentner natürlich nicht schnitzen! Ihr könnt ihn auch so von der Schale befreien und auf vielfältige Art und Weise verarbeiten.
Buttercup Kürbis – Klein und rund
Der kleine Buttercup Kürbis gehört zu den kleinen essbaren Kürbissen. Er wird zwischen 800 g und 2 kg schwer. Die Schale ist nicht essbar, soll aber so hart sein, dass man sie als Servierschüssel verwenden kann. Wäre doch einmal einen Versuch wert, richtig?
Crown Prince Kürbis – der große Grüne Kürbis
Der große, grüne Crown Prince ist ebenfalls eine Sorte, die man auf einmal nicht aufessen kann – außer ihr ladet zum großen Erntedankfest ein. Die Schale ist fest, aber relativ dünn, sodass man sie mit einem Gemüseschäler gut entfernen kann. Der Geschmack ist relativ neutral nussig. Aus der Mitte kann man die Kerne einfach mit einem Esslöffel herauskratzen und dann das großzügige Fruchtfleisch verarbeiten.
Bananenkürbis – länglich und rosa oder grün farbener Kürbis
Den Bananenkürbis habe ich bei unserem Solawi kennengelernt. Je nach Wuchs wird er richtig schön groß. Beim Biobauernhof wiegt er zwischen 5 und 10 kg. Diese Sorte habe ich letztes Jahr für den Winter eingekocht. 1 Kürbis hat dabei ca. 10 Gläser mit 500 ml Volumen gefüllt. Außerdem ist er öfter im Ratatouille gelandet, auch zum Einkochen.
Große Kürbisse – Das sind die großen essbaren Sorten
- Muskatkürbis
- Gelber Zentner
- Crown Prince
- Bananenkürbis
Giftige Kürbisse sind Zierküsse
Der Gartendialog hat eine schöne Übersicht erstellt mit Zierkürbissen, die nicht zum Essen geeignet sind. Durch die wilden Färbungen und Verformungen sind sie ein absoluter Hingucker.
Auch weisen mehrere Webseiten darauf hin, dass Kürbisse schnell giftig werden, wenn man eigenes Saatgut aus dem Obst nimmt. Ich sage das jetzt einfach mal so: Natürlich kann es passieren, dass eine Biene Zierkürbis Blütenstaub vom Nachbarn herbeigeflogen hat und deinen Kürbis im Gemüsebeet befruchtet hat.
Ob das der Fall ist, kannst du an 2 Dingen erkennen:
- Der Kürbis an deiner Pflanze ist stark verformt und ähnelt nicht einmal ansatzweise der Mutterpflanze.
- Das Kürbisfleisch schmeckt bitter.
Wenn der Kürbis bitter schmeckt, solltest du ihn auf keinen Fall essen, das gilt auch für Zucchinis. Dann enthält das Gemüse Cucurbitacin. Ich bin immer dafür ein kleines Stück zwischen den Fingern zu reiben, daran zu riechen und dann am Finger lecken: Sobald es bitter schmeckt, handelt es sich um einen Zierkürbis.
Die vielen Zierkürbis Sorten haben noch eines gemeinsam: Ihre Schale ist sehr fest, dick und das Fruchtfleisch nur sehr gering. Der Vorteil davon ist, dass ihr Zierkürbisse länger im Warmen lagern könnt und mit ihnen schön dekorieren.
Kürbisse kaufen
Zum Glück sind Kürbisse so beliebt, dass man sie wirklich überall kaufen kann. Allerdings habe ich so meine Bedenken, dass die großen Supermarktketten eben nicht regionale Ware verkaufen, da sie sie im Ausland viel billiger einkaufen können.
Meine liebste Bezugsquelle für den Kürbis ist die solidarische Landwirtschaft, bei der wir seit 1,5 Jahren Mitbauern sind. Die Sorten vom Blümlhof sind Hokkaido, Butternut, Buttercup, Gelber Zentner und Bananenkürbis. Das Gute ist, dass dieser Demeter Bauernhof nur samenfeste Pflanzen verwendet. Ich kann also von den Sorten Saatgut herausnehmen.
Der nächste Verkaufsstandort für Kürbisse sind diejenigen am Straßenrand: Dieses Gemüse stammt definitiv von regionalen Bauern. Leider kann man nicht sagen, – oder vielleicht schon… – ob es sich um Bio-Kürbisse handelt. Auf jeden Fall eignen sie sich nicht dafür, um Saatgut aus ihnen zu nehmen. Lecker schmecken sie trotzdem und der Transportweg war garantiert kurz.
In Bioläden gibt es auch mehrere Monate lang Kürbisse zu kaufen. Auch hier sollte man auf das Herkunftsschild achten, denn sie importieren ebenfalls gerne Gemüse und Obst. Der Grund, warum ich nur selten Kürbisse in Bioläden kaufe, ist zum einen natürlich unser Solawi. Wir bekommen von dort absolut alles, was unsere Herzen begehrt und sie lagern Gemüse auch für die Mitbauern. Zum anderen ist da der Kilopreis für solch einen Kürbis: Wenn ein Hokkaido Kürbis auf einmal über 10 € kostet, geht das doch sehr schnell ins Budget.
Kürbis einkochen
Ich möchte nicht nur darauf hinweisen, dass man den Kürbis haltbar lagern kann. Auch einkochen kann man ihn gut. Letztes Jahr habe ich einen so genannten „Cold Pack“ eingekocht. Das bedeutet, dass ich den Kürbis geschält und gewürfelt habe. Im Anschluss kamen die Würfel roh in ausgekochte Gläser. Diese habe ich mit kochend heißem Wasser übergossen.
Kürbiswürfel einkochen Utensilien
- 10 Schraubgläser á 500 ml
- Schneidebrett und Messer
- Esslöffel
- Kleiner Kochtopf mit Deckel, Backofen
- Trichter*
- 2 Küchentücher
- Druck-Einkocher* (unbezahlter Link ohne Provision)
Zutaten, um Kürbis haltbar zu machen
- 1 großer Kürbis
- 4 rote Zwiebeln
- 10 Knoblauchzehen
- 10 Teelöffel Salz
Kürbis einkochen
Kürbis vorbereiten
- Sterilisiere die Gläser 10 Minuten lang im Backofen bei 150°C.
- Koche die Deckel der Gläser und den Trichter in einem Kochtopf mit Deckel 10 Minuten lang aus.
- Stelle Gläser, Deckel und Trichter auf ein großes Küchentuch.
- Putze die Zwiebeln und Knoblauchzehen.
- Schneide die Zwiebeln in dünne Ringe und verteile sie gleichmäßig auf dem Boden der Gläser.
- Gib in jedes Glas 1 Knoblauchzehe.
- Putze den Kürbis und schäle ihn – auch den Hokkaido.
- Schneide den Kürbis in ca. 1cm³ Stücke.
- Fülle die Gläser mit den Kürbisstücken auf. Lass einen 2 cm Rand.
- Bringe genug Wasser zum Kochen, dass alle Gläser befüllt werden können.
- Gib je 1 Teelöffel Salz in die Gläser.
- Fülle die Kürbis Gläser mit heißem Wasser. Verwende dafür den Trichter. Lass 1cm bis zum Rand.
- Deckel fest auf die heißen Gläser schrauben.
Kürbis einkochen
Ich erkläre euch das Druck-Einkochen anhand des Gerätes, das ich oben verlinkt habe. Es ist nicht induktionsfähig. Im Endeffekt funktionieren sie alle gleich, aber können in Kleinigkeiten abweichen. Deshalb also unbedingt die Anleitung durchlesen! Fürs Erste liest es sich kompliziert, ist es aber nach 1-2 maligem Gebrauch schon nicht mehr!
- Stell die Gläser in den Druck Einkocher, auf das Einkoch-Gitter. Du kannst sie stapeln, solange sich der Deckel schließen lässt.
- Koche 3,4 Liter Wasser auf und schütte es zu den Gläsern.
- Deckel auf den Einkocher drehen. Darauf achten, dass das Dicht-Gummi am Deckel ist und man durch das Dampfventil schauen kann.
- Herd auf höchste Stufe stellen und Wasser zum Kochen bringen.
- 10 Minuten lang aus dem Ventil dampfen lassen.
- Druckverschluss auf das Ventil setzen, damit kein Dampf mehr entweichen kann.
- Nach wenigen Minuten hebt sich der Überdruck-„Knopf“. Dann entsteht Druck im Einkocher.
- Weiterhin auf höchster Stufe erhitzen, bis 11 Pfund Druck erreicht ist. Nein, auf keinen Fall 11 Bar!!!
- Wenn der Zeiger 11 Pfund Druck zeigt, Hitzezufuhr reduzieren, sodass der Druck gleichbleibt.
- 55 Minuten lang bei 11 Pfund Druck einkochen.
- Nach Ablauf der Zeit Herd ausschalten und langsam abkühlen lassen, damit der Druck entweicht.
- Erst, wenn der Überdruck-Knopf gesenkt ist, ist der Druck vollkommen entwichen.
- Druckverschluss vom Ventil nehmen und Einkocher vorsichtig öffnen. HEIß!
- Gläser herausholen und wieder auf das Küchentuch stellen. Langsam abkühlen lassen.
Kürbis Rezepte
Natürlich will ich euch nicht ohne leckere Kürbis Rezepte entlassen, nachdem ich euch schon einmal so viele Informationen mitgegeben habe.
Kürbis Kuchen Rezept mit Hokkaido
Holunderweg 18 hat einen leckeren Kürbiskuchen gebacken. Das Rezept ist von ihr geklaut.
Utensilien für den Kürbiskuchen
- Silikonbackmatte* oder Backpapier
- Große Schüssel
- Schneebesen
- Esslöffel
- Silikonpinsel
- Backform, Kastenform
Zutaten für den Kürbiskuchen
- ca. 500g Hokkaido-Kürbis
- 225g Mehl (405er Weizenmehl oder 630er Dinkelmehl)
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 großzügiger Teelöffel Zimt
- 1/4 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
- 1/4 Teelöffel gemahlener Piment oder Lebkuchengewürz#
- 2 Eier
- 150g Zucker
- 50 ml Rapsöl (oder ein anderes geschmacksneutrales Öl)
- 175ml Milch
- 1 Esslöffel Backtrennmittel: 50 g Kokosöl*, 50 g Rapsöl, 50 g Mehl gut verrührt.
Zutaten für die Füllung
- 50g Butter
- 60g Zucker
- 50g Walnusskerne
- 1 TL Zimt
Zubereitung des Kürbiskuchens
- Schneide den Kürbis in Scheiben und backe ihn bei 180°C ca. 20-30 Minuten lang, bis er weich ist.
- Verrühre mit dem Schneebesen Milch und Öl mit dem Kürbis, bis die Masse gleichmäßig ist.
- Gib Eier, Zucker und Gewürze hinzu und verrühre alles gut.
- Zum Schluss kommen Mehl und Backpulver dazu. Verrühre alles kurz mit einem Esslöffel.
- Zerkleinere die Walnüsse und verrühre die Zutaten für die Füllung.
- Pinsel die Backform mit 1 Esslöffel Backtrennmittel ein.
- Fülle die Hälfte des Kuchenteiges in die Backform und streiche den Teig glatt.
- Gib die Füllung darauf und lass vom Rand je 1 cm frei.
- Füll den restlichen Kuchenteig in die Backform.
- Bei 180°C Ober-Unterhitze 45 Minuten lang backen.
- Stäbchenprobe machen und evtl. 10 weitere Minuten lang backen.
Kürbis aus dem Ofen: Kürbis geröstet mit Feta
Zutaten für Kürbis aus dem Ofen
- 500 g Kürbis
- eine Handvoll Haselnüsse
- 100 g Ziegenkäse oder Feta
- frischer Oregano und Rosmarin
- Spinat
- Salz
- 2-3 Esslöffel Kürbiskernöl
- Sonnenblumenkerne und Pinienkerne
Zubereitung
- Zerkleinere für den Belag Haselnüsse, Feta, Spinat, Oregano und Rosmarin.
- Verrühre sie mit dem Salz, Kürbiskernöl und den Kernen
- Schäle ihn und schneide den Kürbis in Scheiben.
- Lege den Kürbis auf eine Silikonbackmatte* oder Backpapier.
- Bestreiche ihn mit der Creme.
- Bei 190°C 30 Minuten lang backen, bis der Kürbis weich ist.
Kürbisbrot – Die leuchtende, vegane Schönheit
Kürbiskerne rösten
Du kannst dieses Bild gerne auf Pinterest teilen:
*Der Beitrag enthält Links und Werbung.
Kommentieren