So sehr wir uns bemühen, es gelingt uns doch nicht Essensreste zu vermeiden. Noch dazu habe ich zwei wählerische Männer im Haus, die nicht besonders großer Fan davon sind, wenn ich alle Pflanzenteile des Gemüses ins Essen koche. Deshalb entsteht bei uns Bokashi aus Küchenabfällen. Hierfür haben wir uns Bokashi Eimer* gekauft.
Angefangen haben wir vor einem Jahr mit einem ganz herkömmlichen Komposter. Wir haben diesen, alle wichtigen Regeln befolgend, befüllt. Das Ergebnis war, dass der Verrottungsprozess sehr lange gedauert hat. Vorsorglich haben wir einen zweiten Komposter geholt, weil der erste schon recht voll war. Den haben wir jedoch bis heute nicht aufgebaut. Dank einer lieben Nachbarin habe ich Bokashi für den Garten kennengelernt. Unseren Garten haben wir mit dem fermentierten Kompost angelegt.
Seit diesem Zeitpunkt kommt kein Küchenabfall mehr in den Komposter. Stattdessen wird fermentiert und sofort in den Garten eingearbeitet. Unsere Gartenerde wimmelt vor Regenwürmern, Blumen und Gemüsepflanzen.
Inhalt Bokashi aus Küchenabfällen
Allgemeine Informationen zum Bokashi
Verwendung des Bokashi im Garten
Verwendung des wertvollen Bokashi Saftes
Anleitung Bokashi auf dem Balkon
Allgemeine Informationen zum Bokashi aus Küchenabfällen
Das Wort Bokashi stammt aus dem Japanischen und bedeutet auf Deutsch fermentierter Kompost. Tatsächlich fermentieren Pflanzen- und Speisereste mit Hilfe von Bokashi Eimern auf einfache Art und Weise: Reste von Obst Gemüse, Brot oder gekochten Speisen wirft man in den Bokashi Eimer. Mit der dazu gelieferten Kelle drückt man die Reste nach unten und besprüht das Ganze mit EMa*. Danach schließt man den Deckel gut zu und stellt den Eimer an den Ort seiner Wahl.
Man kann die Reste ganz klein schneiden. Oder ihr seid so faul, wie ich und werft sie einfach in den Bokashi Eimer. Durch die Fermentierung wird der Bokashi Kompost sehr weich und verrottet innerhalb von wenigen Wochen. Nach nur 2 Wochen erhaltet ihr Bokashi aus Küchenabfällen.
Wichtig ist, dass die Eimer luftdicht schließen, denn nur so kann eine anaerobe Fermentierung stattfinden. Das Besprühen mit EMa ist ebenfalls essentiell, denn die effektiven Mikroorganismen verursachen die Fermentierung. Ohne diese passiert mit dem Kompost leider gar nichts.
Bokashi DIY: Wohin mit den Eimern?
Bei uns füllt sich ein 16 Liter großer Eimer innerhalb von 1 bis 2 Wochen. Ich habe die Eimer auf die Südseite unseres Hauses gestellt, da dort unsere Eingangstür ist und ich den Kompost dort am einfachsten einfüllen kann. Selbst bei 35° stinkt der Eimer nicht, das ist ein gutes Zeichen dafür, dass der Deckel gut schließt. Jetzt im Herbst überlege ich, ob ich die Eimer nicht lieber in unseren Technikraum stelle, da die Effektiven Mikroorganismen einschlafen, wenn es unter 10° C wird. Mittlerweile habe ich das gemacht und meine Erfahrungen mit den Bokashi Eimern könnt ihr hier nachlesen.
Selbst in der Küche haben die Eimer gut Platz bei uns. Der Bio Abfalleimer ist weg und ich fülle direkt in den Bokashi Eimer. Hier noch einmal der Hinweis: Unsere Bokashi Eimer stinken nicht! Und ich bin sehr empfindlich gegen Gerüche!
Ist dein Bokashi fertig?
Gewöhnlich ist das Bokashi aus Küchenabfällen 2 Wochen, nachdem die letzten Reste hinzugefügt wurden, fertig. Es ist noch im selben Zustand, wie beim Befüllen. Wahrscheinlich hat sich eine Schimmelschicht gebildet, was jedoch überhaupt nicht schlimm ist. Es riecht säuerlich und leicht faul. Wenn es richtig stark stinkt, haben sich aller Voraussicht nach falsche Bakterien vermehrt. Das passiert, wenn der Eimer nach der Benutzung nicht gesäubert wurde.
In diesem Artikel könnt ihr nachlesen, was alles in den Bokashi Eimer zum Fermentieren darf.
Verwendung des Bokashi im Garten
Das Bokashi aus Küchenabfällen darf nicht einfach auf Pflanzen verteilt werden, – nicht wie der Rohkompost – denn es ist viel zu sauer und würde junge Wurzeln nur beschädigen. Stattdessen wird es im Abstand von 30 cm von den Pflanzen entfernt vergraben und mit der ausgeschaufelten Erde wieder zugedeckt. Nach ungefähr einem Tag riecht man den Bokashi aus Küchenabfällen im Boden nicht mehr.
Bäume können mit Bokashi ebenfalls gedüngt werden: Die Wurzeln eines Baumes reichen bis zum Bereich der Krone. Entlang der Grenze der Krone könnt ihr das Bokashi vergraben (blauer Kreis). Empfohlen ist es, an drei Stellen mit dem Spaten ein Loch auszuheben, eine Hand voll Bokashi hinein zu füllen und die Grasnarbe wieder darauf zu legen und festzudrücken.
Mit Hilfe von Bokashi aus Küchenabfällen könnt ihr auch Beete vorbereiten: Mindestens 2 Wochen vor der Bepflanzung das Bokashi im Beet verteilen und mit einer dünnen Schicht Erde bedecken. Nach 2 Wochen wird aus dem Bokashi nährstoffreiche Komposterde. Ihr könnt nun die jungen Pflanzen ohne Bedenken pflanzen.
Pflanzkübel, Blumentöpfe befülle ich im unteren Bereich zu 1/3 mit Gartenerde, darauf folgt 1/3 Bokashi und die oberste Schicht ist wieder 1/3 Gartenerde. Nach nur 2 Wochen ist der Kübel ebenfalls bepflanzbar und gefüllt mit wundervoller, nährstoffreicher Erde. Das habe ich mit meinen drei Kübeln für die Tomaten gemacht. Im ersten Kübel wachsen bereits die kleinen Halme der Karotten. Wenn ihr wissen möchtet, was ich noch in diesen Topf gepflanzt habe, dann könnt ihr meinen Artikel zu den Aussaatplänen lesen.
Kleines Update: Ich habe die Tomaten nicht einmal gedüngt. Sie wachsen auch jetzt Ende September immer noch und produzieren Früchte. Nicht nur habe ich Müll vermieden, meine Essensreste haben mir eine reiche Tomatenernte eingebracht.
Verwendung des wertvollen Bokashi Saftes
Beim Fermentieren der Pflanzen- und Essensreste entsteht der sogenannte Bokashi Saft, der bei den Bokashi Eimern aus dem Hahn herausgelassen werden kann. Im mitgelieferten Becher kann man den Saft auffangen. Mit Hilfe des kleinen Messbechers könnt ihr den Saft dosieren. Spätestens nach einer Woche sollte der Saft aus den Eimern geleert werden, ansonsten werden die Pflanzenreste zu nass. Auch sollte der Saft sofort verbraucht werden, denn Fliegen und Wespen werden von ihm magisch angezogen. Diese Erfahrungen habe ich schon gemacht. Im Kühlschrank hält er sich ungefähr eine Woche lang.
Gießen mit dem Bokashi Saft
Auf 10 Liter Wasser mische ich 50 ml Bokashi Saft und gieße damit regelmäßig alle meine Kräuter, Gemüsepflanzen, Obststräucher, Bäume und auch unseren Rasen. Dieser Saft ist der natürlichste Dünger, den der Markt (nicht) zu bieten hat und versorgt alle Pflanzen mit sehr vielen natürlichen Vitaminen. Ich habe nachgefragt und es gibt keine Einschränkung, wie oft man den Bokashi Saft benutzen darf. Eine Überdüngung ist vollkommen ausgeschlossen.
Wenn es draußen viel regnet, gieße ich natürlich meine Pflanzen nicht, sondern schütte den Saft in die Toilette. Die Rohre werden damit sehr gut gereinigt und die Mikroorganismen verhindern schlechte Gerüche.
Schädlinge vertreiben: Mein Bokashi Experiment
Für alle, die ab und an mal mit Blattläusen zu kämpfen haben: In derselben Mischung (50 ml Saft auf 10 Liter Wasser) kann man den verdünnten Saft direkt auf die Pflanzen, Blätter und Blüten sprühen. Die Säure mögen die Tiere überhaupt nicht und die Pflanzenteile werden gleichzeitig gestärkt und mit Vitaminen versorgt.
Ich habe das ausprobiert und es funktioniert wirklich: Nach 2 Wochen waren alle Läuse von unserem Apfelbaum verschwunden. Die Empfehlung des Händlers meines Vertrauens ist es, alle 2 Tage im Falle eines Blattlausbefalls zu sprühen. Als Vorbeugemaßnahme sprühe ich meine Pflanzen alle 2 Wochen ein.
Einmal im Monat pinsel ich die Äste und Baumstämme mit dem puren Saft ein. Das stärkt die Pflanze und ist auch nicht zu sauer, solange das auf verholzten Pflanzenteilen geschieht. Bei jungen Trieben solltet ihr darauf achten, dass ihr die verdünnte Dosierung einhaltet.
Bokashi im Winter
Im Winter ist es nicht so einfach Bokashi aus Küchenabfällen direkt zu verwenden, denn die Regenwürmer ziehen sich bei Frost in den Boden zurück und die Zersetzung findet nicht statt. Man kann das Bokashi in Pflanzkübel füllen und diese umgedreht auf den Boden setzen. Alternativ kann man es mit einer großen Plane abdecken, sodass keine Tiere die Pflanzenreste auffressen können. Außerdem ist es möglich das Bokashi in den Komposter zu werfen, wo es sich sehr schnell mit dem Strauchschnitt zersetzt, sobald es draußen nicht mehr friert.
Nach zwei Wochen im kühlen Herbst ist das Gemüse bei weitem noch nicht verwandelt, riecht jedoch bereits angenehm nach Erde und wimmelt vor kleinen Insekten. Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn unter dem Topf und der dünnen Schicht Erde befindet sich nur Kies, den ich aufwerten möchte. Das Ziel ist es nächstes Jahr an diesen Stellen verschiedene Büsche zu pflanzen.
Mit Hilfe des Bokashi aus Küchenabfällen habe ich mehrere Beete über den Winter vorbereitet. Was ich dabei gemacht habe, könnt ihr hier lesen.
Mein Bokashi Experiment in Bildern
Der Bericht klingt einfach und unglaubwürdig? Die Bezahlung für diese Werbung muss ganz schön gut sein? Ich wünschte! Vielleicht überzeugen dich diese Bilder davon, dass ich hier nicht nur Informationen zusammenschreibe. Denn mein Geheimnis im Garten ist und bleibt das gute Bokashi. Der Bokashi Kompost und Bokashi Saft haben beide das Leben angelockt und geweckt.
Anleitung Bokashi aus Küchenabfällen auf dem Balkon
Auch auf dem Balkon kann man Bokashi aus Küchenabfällen anwenden, z.B. in Pflanzkübeln: Pflanzenkübel werden im unteren Bereich zu 1/3 mit Gartenerde befüllt, darauf 1/3 Bokashi und die oberste Schicht wieder mit 1/3 Gartenerde. Nach nur 2 Wochen ist der Kübel bepflanzbar und gefüllt mit wundervoller, nährstoffreicher Erde.
In einem großen Behälter kann auch hier Kompost entstehen, allerdings ist es wichtig Kompostwürmer hinein zu setzen, bzw. bereits fertige Komposterde. Hier möchte ich jedoch eine Warnung aussprechen: Ausschließlich Bokashi ist den Regenwürmern zu sauer und sie würden daran genauso sterben, wie junge Pflanzen. Daher ist es wichtig, die Würmer in Gartenerde zu setzten und erst darauf den Bokashi zu verteilen.
Alternativ könnt ihr euer Bokashi Freunden schenken oder verkaufen; Es ist für Gärtner sehr wertvoll. Im trockenen Zustand kosten 5 kg Bokashi knapp 40 Euro.
Lies hier, was für Erfahrungen ich mit Bokashi gemacht habe.
Anmerkung zu Effektiven Mikroorganismen
Der Hersteller der Effektiven Mikroorganismen empfiehlt neben dem EMa auch RoPro-Streu oder Trockenbokashi auf die Schicht der Pflanzenreste zu streuen, damit eine Erde entsteht, deren Nährstoffe nicht vom Regen ausgewaschen werden können. Ich habe das noch nicht ausprobiert, da ich es bevorzuge weniger Zusätze zu kaufen. Solltet ihr nicht abhängig werden wollen, von Effektiven Mikroorganismen, dann nehmt einfach den Bokashi Saft, um die Essensreste im Bokashi Eimer zu besprühen.
Bokashi Saft ist zwar nicht lange haltbar, aber in Portionen kann man es einfach einfrieren und nach Bedarf wieder auftauen. Kälte schadet Mikroorganismen nämlich nicht. Sie schlafen dabei nur ein und erwachen ab 10° C wieder zum Leben. Hitze hingegen mögen sie gar nicht: Effektive Mikroorganismen sollten – wie fast alle Lebewesen – nicht über 42° C erreichen. Denn danach sind sie nicht mehr verwendbar.
Auf folgender Seite habe ich gefunden, wie man das Trockenbokashi selber herstellen kann.
Rasenschnitt und Pflanzenreste lassen sich ebenfalls kompostieren: Ich probiere diese Methode gerade aus und werde berichten.
Jenny erklärt in folgendem Artikel auf Englisch sehr genau, wie man sich in diese Thematik einarbeitet.
Du kannst dieses Bild gerne auf Pinterest teilen:
*Dieser Artikel enthält Werbung und Links
[…] ihr Bokashi in das Beet einarbeiten wollt, solltet ihr das mindestens 2 Wochen im Voraus machen, bevor die […]
[…] Bokashi […]
[…] aber nicht muss. Außerdem gibt es Hilfsstoffe, die die Verrottung des Gemüses beschleunigen. Eine neue Methode des Kompostierens teste ich gerade […]
[…] funktionieren sie bei mir sehr gut: Unser Boden ist sehr sauer und ausgelaugt und das Bokashi und das regelmäßige Gießen mit EM aktiv Zugabe hat deutliche Wirkungen gezeigt. In unserer Erde […]
[…] für das nächste Gartenjahr mehrere Beete vor, verteile mit dem Rechen meinen fermentierten Bokashi, decke ihn mit Kartons ab und beschwere diese mit Steinen, damit der Wind das Papier nicht einfach […]
[…] kann. Ich hoffe, dass das nur im äußersten Fall vorkommen wird. Das meiste darf sicherlich in den Bokashi-Eimer. Außerdem werde ich kein neues Mehl kaufen, solange anderweitiges Getreide vorhanden ist und […]
[…] und von außen Erde angehäuft und an die Wand gedrückt. Im Inneren habe ich ungefähr 20 cm Bokashi verteilt und darauf 20 Kilogramm fertige Komposterde geschüttet. Die Beete sind ungefähr 1 m x 1 […]
[…] Hier könnt ihr meinen ausführlichen Beitrag zu Bokashi nachlesen. […]
[…] Hier kommt noch einmal eine kurze Zusammenfassung zum Bokashi. Ausführlich habe ich es hier beschrieben. […]
[…] Hier könnt ihr mehr Informationen zu Bokashi lesen. […]
[…] ihr wissen wollt, was Bokashi ist und wie es produziert verwendet wird, bitte hier entlang. Außerdem habe ich über meine Erfahrungen mit Bokashi […]
[…] ist auch die perfekte Gelegenheit, um neues Bokashi in den Boden einzuarbeiten. Die Insekten werden extrem dankbar sein und der Boden erhält einen großen Schub an Nährstoffen. […]
[…] könnt ihr noch einmal genauer lesen, was Bokashi ist und hier auch meine Erfahrungen mit den Eimern und dem […]
[…] Informationen zum Bokashi lest ihr hier. Außerdem habe ich auch schon über meine Erfahrungen mit Bokashi […]
[…] Schub für die karge Erde in unserem Garten ist und war definitiv der Bokashi. Hier lest ihr, was Bokashi ist. In diesem Beitrag habe ich über meine Erfahrungen mit Bokashi geschrieben. Bokashi habe ich […]
[…] persönlich fermentiere die Abfälle zunächst zu Bokashi im Bokashi-Eimer* und verteile sie […]
[…] mögen Fruchtfliegen meinen Bokashi überhaupt nicht. Der zersetzt sich dabei auch noch sehr schnell und zieht innerhalb von kürzester […]
[…] der zweiten Gartensaison gegen Läuse anwende, ist verdünnter Bokashi Saft. Hier könnt ihr lesen, was Bokashi ist und warum ich meine Bokashi Eimer* so schnell nicht mehr hergeben […]
Hallo Isabella,
Ich höre zum ersten Mal von diesem Bokashi Eimer.
Interessante Sache und auf jeden Fall nachahmenswert.
Danke für deinen Kommentar in meinem Blog. So bin ich wieder etwas schlauer geworden.
Liebe Grüße aus dem bloggergarten Lothar
Lieber Lothar,
Freut mich, wenn ich dir weiterhelfen kann 🙂
[…] Ich gieße 1 Mal die Woche mit verdünntem Bokashi Saft. […]
[…] gieße meine Gemüsepflanzen gerne mit verdünntem Bokashi Saft. Besonders häufig gieße ich damit, wenn ich merke, dass sie schon besonders bedröppelt […]
FRAGE zur Haltbarkeit von Bokashi-Saft?!
Wie definiert sich denn die Haltbarkeit von Bokashi-Saft, was tritt demnach ein, wenn er nicht mehr haltbar ist ?! Und wann ist dies der Fall? Ich hatte angefangen den Saft zu sammeln, da ich bisher keine ständige Verwendung dafür hatte. Bisherige Beobachtung ist, dass er scheinbar anfängt zu gären und Kohlensäure zu entwickeln. Kann man das noch nutzen oder schadet man damit den Pflanzen?!
Liebe Grüße
Vanessa
Liebe Vanessa,
Ich sammle den Saft und stelle ihn in den Kühlschrank. Da gärt nichts. Aber ehrlich, ich glaube selbst gegärt ist der nicht schädlich, solange du dich an die richtige Dosierung hältst und die ist ja ziemlich gering!
Wenn du dir unsicher bist, dann kannst du den Saft einfach in den Abfluss gießen. Da reinigt er die Rohre!
Viele Grüße, Izabella
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[…] ihr Bokashi verwendet, solltet ihr es spätestens jetzt vergraben. Bokashi ist sehr sauer und braucht […]
Hallo Izabella,
ich experimentiere seit Anfang des Jahres auch mit Bokashi. Du schreibst: „Solltet ihr nicht abhängig werden wollen, von Effektiven Mikroorganismen, dann nehmt einfach den Bokashi Saft, um die Essensreste im Bokashi Eimer zu besprühen.“
Machst du das so? Und verdünnst du den Saft oder nimmst du ihn pur?
Lieben Dank für das Teilen deiner Erfahrungen!!!
Viele Grüße
Melanie
Liebe Melanie, ich verwende den Bokashi Saft für den Eimer pur. Es funktioniert super!
[…] möglichst windstill. 2 Wochen vor der Pflanzung könnt ihr in die Erde nochmal zum Beispiel Bokashi einarbeiten. Im Laufe des Sommers zersetzt sich der Kompost und gibt langsam Nährstoffe […]
[…] jeden Fall sehr Nährstoffreich sein. Hier rate ich euch unbedingt dazu viel Kompost, gerne auch Bokashi mit ins Gemüsebeet zu […]
[…] 1/3 Bokashi, schwarzes Gold*, oder ähnliches […]
[…] eine ca. 5 cm dicke Schicht Aussaaterde. Mit einer Sprühflasche, gefüllt mit einer Lösung, die Bokashi Saft und Wasser enthält, habe ich das Klopapier besprüht, bis alles gut feucht war und auf der […]
[…] frisch angelegtes Hochbeet ist ideal. Wie immer kann ich euch den Bokashi ans Herz legen. Eure Küchenabfälle werden zu einem tollen Langzeitdünger. Außerdem eignet sich […]
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[…] verwende ich mittlerweile auch nur noch Erde aus meinem Garten. Regelmäßig arbeite ich Bokashi mit in die Beete. Somit entsteht ständig neuer […]
[…] Ich dünge nicht explizit, sondern verteile im Laufe des Jahres ein wenig von unserer Asche, Bokashi oder einfach nur […]
[…] auf die Pflanzstelle gebt. Ansonsten reicht es im Frühjahr eine Mulchschicht Kompost, Schafswolle, Bokashi oder ähnlichem zu den Füßen der Pflanzen zu […]
Liebe Izabella,
dein Artikel ist sehr, sehr hilfreich! Ich bin Bokashi-Anfängerin und habe sehr lange nach praktischer Hilfe gesucht.Du schilderst die wichtigsten Dinge sehr klar und verständlich.Vielen Dank dafür.
Herzliche Grüße
Hanneke
Eignet sich der Bokashi-Saft auch zum Düngen von Zitrusbäumchen?
Lieber Lothar,
Stark verdünnt auf jeden Fall! Nur bitte auf keinen Fall pur verwenden!
Liebe Izabella,
Danke für die schnelle Antwort. Verdünnen muss man das Säftle in jedem Fall. Die Zitrone kränkelt etwas und bekommt vergilbte Blätter. Das kann natürlich viele Ursachen haben.
Unabhängig davon bin ich von Bokashi sehr angetan. In der Kompost-Tonne wird alles zu sehr gut riechender Gartenerde.
Ich habe definitiv auch meine Freude daran 🙂
Mit Zitronenbäumen kenne ich mich leider gar nicht aus! Aber Bokashisaft wird ihm sicherlich guttun – es heißt ja, dass er voller Vitamine und Antioxidanten steckt!
Viele Grüße, Izabella
Hallo, sehr schöner Artikel. Bisschen verwirrt hat mich aber die Aussage mit dem bokashi im Kübel und den Tomaten. Funktioniert das ohne Kontakt zur Erde und Regenwürmern?
Lieber Benjamin,
Es funktioniert! Da ja nicht nur Regenwürmer an der Zersetzung beteiligt sind, sondern viele andere Insekten, die heranfliegen, sobald sie Nahrung wittern 🙂 Außerdem gibt man ja zum Bokashi in den Pflanzkübel Erde. Wenn man Glück hat, sind da Regenwürmer dabei. Außerdem ist die Erde voller anderer Insekten und Organismen!
Konnte ich dir weiterhelfen?
Viele Grüße, Izabella
Vielen Dank für die Antwort. Mein erster voller bokashi Eimer dürfte bald soweit sein. Dann probier ich das mal mit den tomateneimern. Jetzt wo es so kalt ist erstmal indoor und mit anderen Pflanzen und wenn alles geklappt hat kommen im Frühjahr dann die Tomaten in die Eimer