Neben dem Verpackungsfreien Januar (der auf den Februar, bzw. das Jahr 2018 ausgeweitet wurde) mache ich bei der Challenge „Kaufdiät“ mit. Den Grund hierfür könnt ihr in meinem Artikel zum Konsumverhalten nachlesen.
Bei der Kaufdiät geht es darum, den Konsum zu überdenken: Brauche ich wirklich die 5. Haarbürste? Muss es dieses Jahr ein neues Handy sein, obwohl das „alte“ noch vollkommen in Ordnung ist? Und ist der blaue Pullover, den ich bereits in grün daheim habe, mein allerliebster Herzenswusch?
Mir geht es bei dieser Challenge nicht darum mich zu bestrafen oder einzuengen. Mein Kleiderschrank – und das der Kinder auch – platzt aus allen Nähten, in meiner Küche finde ich schon wieder keinen Platz mehr um meine Sachen zu verstauen, und unser Wohnzimmer – ach was, das GANZE HAUS – ist übersät von Spielsachen.
Deshalb kaufe ich mir dieses Jahr pro Monaten EINEN Gegenstand – in Zahlen: 1!
Ausgenommen von dieser Regel sind Nahrungsmittel, Hygieneartikel und für Reparaturen benötigte Ersatzteile. Für mich persönlich nehme ich auch Erde und Saatgut von der Liste.
Was ich im Januar gekauft habe
- (Saatgut)
- (Aussaaterde – in Plastikbeuteln! Ich habe jetzt eine Möglichkeit gefunden Erde lose zu kaufen.)
- Faschingskostüm für den Sohnemann (Ein gebrauchter Umhang und Teufel Dreizack)
Leguano Schuhe* für den Sohnemann (er hat Anfang Februar Geburtstag)
- 2x 5 Liter große Einmachgläser, um verpackungsfrei Mehl kaufen zu können
- Scharniere für einen Frühbeetdeckel
Frühbeetdeckel Öffner*
Meine Wunschliste
- Effektive Mikroorganismen aktiv (25 Liter)
- Schwarzes Gold, viele Kilogramm
- Lab für Käseproduktion
- Trommel für Gartenschlauch
- Material zum Verlegen der Terrassensteine (die Steine haben wir schon)
Getreidemühle*
- Butterdose aus Keramik
- Noch eine von den tollen Klobürsten
- kleiner, induktionsfähiger Kochtopf, unbeschichtet (brauche ich nicht wirklich, wäre nur sehr praktisch)
- Gewächshaus (man darf ja wohl träumen, oder?)
- 100 m² oder mehr für zusätzliche Gemüseproduktion (siehe Gewächshaus)
- Gipskarton, Spachtelmasse und mehr, um unsere Wand zu schließen (das verzögert sich noch)
- Feuchtigkeitsmesser für Wände (haben wir ausgeliehen bekommen)
- Lampe für Gästezimmer
- neue Lampe für das Esszimmer
- Wandlampen fürs Kinderzimmer
- Sommer Lichterkette für die Terrasse
- neuer Wäscheständer
- neuer Laptop, wenn dieser hier den Geist aufgibt
Dutch Oven 6*
- Gartenhäcksler
- Ein ordentlicher BH – Vorschläge?
- Schneidebrett aus Granit/Marmor/Keramik
Du kannst dieses Bild gerne auf Pinterest teilen:
Dieser Artikel ist verlinkt mit EiNaB.
*Dieser Artikel enthält Werbung
Da hast du ja eine stattliche Liste zusammen! Etwas schmunzeln musste ich bei „ein ordentlicher BH“, das hat einfach im ersten Moment so gar nicht zu Rest der Liste gepasst. 😉 Aber ist ja wohl ein legitimer Wunsch! Ich hoffe, du findest einen oder zwei 😉
LG Ina
Haha! Das kommt daher, dass ich gerade 1 Jahr lang nur Still-BHs getragen habe und die alten zu kleine Körbchen haben 😀
Das ist ein ehrgeiziges Projekt, ich bin gespannt, wie es dir dabei ergeht! Eigentlich würde es keinem schaden, mal ein bisschen aufs Kaufen zu verzichten, ich versuche es auch wieder verstärkt seit Anfang des Jahres.
Bisher läuft es echt gut, war ja erst Januar 😀 Aber Sachen gehen kaputt…
[…] Update zur Challenge: Kaufdiät […]
Ja, manchmal hat man echt einfach zu viel Zeugs! Ich glaub meine Schwägerin kann von zu vielen Spielsachen auch ein Liedchen singen. Stichpunkt ordentlicher BH: Mal bei Triumph beraten lassen? Ich fand die Dame dort sehr nett und kompetent. Teuer, aber hat sich gelohnt!
Das ist eine wirklich gute Idee! Vielen Dank, liebe Miriam!
Diese Kaufdiät finde ich realistisch und auch besser umsetzbar als die radikalen Herangehensweisen. Meistens reicht ja schon eine Reduzierung auf eine bestimmte Zahl (bei dir jetzt 1) und schon läuft das Ganze wie von selbst. Find ich mega gut 🙂
Liebe Grüße,
Vita
Freut mich, dass dieses Thema Zustimmung findet 😀
[…] bin ich neulich wieder darüber gestolpert. Und als mir das Thema kürzlich bei Izabella wieder begegnete, war klar: das mache ich jetzt auch! Wovon ich spreche? Von No Spend […]