Woohooo! Es ist vorbei! Dank Kaffeeentzuges (ahoi Fastenzeit!) hätte ich beinahe in den letzten 2 Tagen schmeißen müssen. Solch ein Glück, dass 29 Days of Blogging 2020 nicht eine Veröffentlichung um Punkt 8:00 Uhr bedeutet. Tatsächlich habe ich diese Zeit nur einmal gerissen und bin mächtig stolz darauf!
Vorteile daraus jeden Tag etwas zu veröffentlichen
Es ist ein fantastisches Gefühl im Schreibflow zu sein! Wenn es mal läuft, dann läuft es eben! In kürzester Zeit sind dann 1000 Worte formuliert und ich kann nur staunen. Dass das Ganze ohne Rechtschreibfehler öffentlich wird und mit bebildert ist mit Hochglanzfotos, konnte ich nicht bieten (danke an die Beschwerden… Ihr könnt es ja mal selber versuchen!).
Meine Familie hat ganz arg in diesem Monat profitiert: Ich habe leckeres Essen gekocht und gebacken. Selbst die Schwiegermama hat mir eine WhatsApp hinterhergeschickt, wann denn endlich die gemeinsam erstellten und gegessenen Rezepte online gehen. Also selbst, wenn es auf manchen Bildern nicht so wirkt: Die Rezepte diesen Monat sind der absolute Hammer!
Nachteile daraus jeden Tag einen Beitrag zu verfassen
Ganz klarer Nachteil: Ich sitze zu viel vor dem Laptop! Jeden Tag einen Beitrag zu verfassen bedeutet viel Zeit und Arbeit. Ich hatte dieses Jahr absolut keine Zeit bei den anderen Bloggern vorbeizuschauen! Das tut mir so unendlich leid, weil ich weiß, wie viel Mühe ihr euch gemacht habt!
Parallel zum Februar habe ich auch mit Göttergatten an meinem Pinterest Pinning gesessen – denn Tailwind geht mir auf den Zeiger. Wenn alles gutgeht, wird vielleicht ein Plugin daraus entstehen! Ein bisschen Geduld brauchen wir noch – und eine Testphase meinerseits. Außer ihr wollt auch testen? Schreibt mir:
hausundbeet@sxg.de
Was macht mein Privatleben und mein Stapel ungelesener Bücher?
Erstaunlicherweise reden meine Kinder noch mit mir. Auch der Ehemann! Das freut mich sehr! Bücher – eines meiner großen Leidenschaften – haben sich angehäuft. Aber im März werde ich so einiges abarbeiten! Endlich, ja endlich, fühle ich mich bereit das Thema Instagram ein wenig intensiver anzuschauen. Mittlerweile kann ich vom Computer aus Fotos veröffentlichen (JUHU). Ich habe aber trotzdem keine Ahnung von Insta SEO!
Wie findet man Keywords
Google SEO, Keyword Recherche, das sind Dinge, vor denen sehr viele zurückschrecken. In diesem Monat hatte ich ein sehr gutes Lunch mit einem Experten (danke, danke, danke!). Der hat mich nochmal in eine gute Schiene getreten.
Der Weg Nummer 1, um an die „richtigen Keywords“ zu gelangen
Schau dir deine Top 10 Konkurrenten an!
- Worüber schreiben sie?
- Wie lang sind ihre Texte?
- Welche Keywords verwenden sie?
Diesen Bereich habe ich tatsächlich immer vernachlässigt. Es macht aber total Sinn: Unsere Konkurrenten sind erfolgreich in dem Bereich, in dem wir besser sein wollen. Also müssen wir auch wissen, was sie machen.
Keyword Recherche Brainstorming
Ihr habt sicherlich eine Idee darüber, worüber ihr schreiben wollt, ansonsten hättet ihr euren Blog nicht eröffnet.
1. Keyword Brainstorming: Schreibe auf ein Blatt dein Schlagwort in die Mitte.
2. Notiert Schlagworte, die zu der eurer Webseite passen
3. Das Keyword mit einer Wolke von passenden weiteren Begriffen umschreiben
Amazon ist das ultimative Keyword Recherche Tool
Und warum? Dort sind wirklich alle Produkte enthalten. Sucht in der Kategorie Büchern nach eurem Thema. Alleine die Buchtitel geben euch schon tolle Keywords. Wenn ihr mit den Titeln durch seid, lest ihr die komplette Inhaltsangabe des Buches durch. Das geht immer kostenlos! In der Inhaltsangabe findet ihr die perfekten Schlagworte für euer Keyword Brainstorming
Google zur Keyword Recherche suchen
Wenn ihr nun das Thema habt, über das ihr schreiben wollt, dann geht ihr es bei Google ein – Nicht Yahoo, Ecosia, Bing oder andere!
Gleich in der Eingabezeile bekommt ihr SOFORT Vorschläge: Das alles notiert ihr euch! Ganz nach unten gescrollt kommen weitere (oft sogar dieselben) Vorschläge. Unbedingt notieren!
Unten auf diese Vorschläge klickt ihr ebenfalls und schaut ganz unten wieder nach, was erweiterte Vorschläge sind. All das sind eure Keywords!
Pinterest zur Keyword Recherche verwenden
Das geht auch sehr einfach: Gib ein Suchwort deiner Wahl im Suchfeld ein. Bevor du auf suchen klickst, kommen Vorschläge und Ergänzungen. Diese sind sehr wichtig. Klicke nun auf den Such-Botton. Wenn das Thema sehr gefragt ist, kommt eine ganze Reihe an weiteren Suchbegriffen direkt unter der Suchleiste.
Das sind alles deine Themen!
Stehen da viele weitere Begriffe, ist das ein viel gesuchtes Keyword! Und wenn es bei Pinterest beliebt ist, ist es das meistens bei Google auch!
Ein Beispiel für Keyword Recherche
Ich habe mir das Wort DIY herausgesucht.
Google Suche oberes Suchfeld:
Google Suche unten Vorschläge:
Pinterest Suche im Suchfeld:
Pinterest Suche unter dem Suchfeld
Answer the Public gibt euch tausende Ideen
Answer the public ist perfekt geeignet, wenn ihr nicht mehr wisst, ob nach links oder nach rechts. Dieses Tool bietet euch Fragestellungen der Internetbenutzer zu dem Thema, das ihr eingibt. Ihr könnt die Ergebnisse natürlich auch speichern, zum Beispiel in einer Excel Datei.
Was im Februar 2020 erschienen ist
Ich hoffe nächstes Jahr bin ich wieder etwas kommentier-freudiger!
*Der Beitrag enthält Werbung und Links.
Hallo Izabella,
wow, Glückwunsch zum Durchhalten! Da kannst du wirklich stolz auf dich sein. 🙂
Wie sehen denn deine Erfahrungen bei täglichem Veröffentlichen mit den Zugriffszahlen aus? Ich habe da vor einiger Zeit festgestellt, dass die einzelnen Artikel zumindest in den ersten Tagen nach dem Posten deutlich seltener gelesen wurden. Ich denke, dass die „Stammleser“ mit dem Lesen einfach nicht mehr hinterher kamen und deswegen nicht alles aufgerufen haben. Das zahlt sich dann eher langfristig aus, wenn die Beiträge nach und nach auf Pinterest bekannter werden und in Google besser ranken.
Liebe Grüße
Anne
Dankeschön, liebe Anne 🙂
Meinst du die Beiträge, die in diesem Monat online gegangen sind? Also ich kann dir die absoluten Zahlen bis heute nennen: Die jüngeren Beiträge wurden 30 Mal gelesen, die ältesten 200 Mal. Es ist ein breites Feld dazwischen. Ich glaube du hast da vollkommen Recht: Wirklich aktuelle Themen machen nur Sinn, wenn man mehrere Tausend Stammleser hat, die täglich vorbeischauen. Ich schreibe eher für in einem Jahr 🙂
Viele Grüße, Izabella
Hallo Izabella,
ist das denn mehr oder weniger als bei deinem normalen Postingrhythmus?
Seit Anfang des jahres poste ich meistens zwei Artikel pro Woche, mittwochs und am Wochenende. Die Beiträge am Wochenende ziehen dabei deutlich mehr Leser an, d.h. die Zugriffszahlen gehen bei mir mittwochs nur leicht hoch und erst am Wochenende stark. Da wird dann in erster Linie der neu erschienene Beitrag gelesen, der Mittwochsbeitrag bekommt mäßig viel Traffic und die Aufrufe meiner „Evergreeens“ bleiben konstant.
Aktuell experimentiere ich damit herum, wann ich welchen Artikel wo teile und wie sich das auch langfristig auswirkt. Spannend. 🙂
Liebe Grüße
Anne
Ich glaube es ist gleich gut/mittel. Aber ich habe tatsächlich noch nie Tagebuch geführt. Am Sonntag ist und bleibt bei mir Spitzentag – alleine schon wegen Pinterest. Ich überlege eher, ob ich bei den Zeiten der Veröffentlichung experimentieren soll. Mit 8 Uhr in der Früh habe ich mehr Leser, als um 9 Uhr. Spannend wäre zu sehen, was passiert, wenn der Beitrag mal um 20 Uhr online geht?
Liebe Grüße, Izabella
[…] Izabell von ~ Haus und Beet ~ hat ihren Blog SEO fit gemacht […]
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